Zur Zeit beschäftigt sich Elisabeth Orlowsky in ihrer künstlerischen Arbeit vor allem mit dem Tanz-Theater-Musik Kollektiv FoxP2 (zusammen mit Susanne Litschauer), dass Projekte in unterschiedlichen Settings und Formaten mit verschieden Künstlern und Genres umsetzt.
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Tanz und Choreographie: Elisabeth Orlowsky
Komposition: Petra Stum-Linshalm
Bassklarinette: Heinz-Peter Linshalm
Trace
Elisabeth Orlowsky hat sich in den letzten Jahren als Spurensucherin durch die Stadt bewegt. Scheinbar Unbedeutendes gefunden, um darin Skurriles, Verstörendes oder Poetisches zu entdecken.
In drei Szenen werden zufällige Momente und Bilder in eine Tanzsprache übertragen, die mit Hilfe der treibenden Kraft der Live-Musik einen pulsierenden Raum schafft.
Komposition Madame Pele
Die Komponistin Petra Stump-Linshalm wurde zu diesem Werk durch die polynesischen Sagen rund um die Göttin Pele inspiriert. Pele ist die Göttin der Vulkane und des Feuers.
Viele Legenden ranken sich um die feurige Pele, aber es heißt, dass man sie durch sanfte Gesänge beruhigen und mit ihr verhandeln kann.
'How many more times….' geht der Zeit auf die Spur und stellt die Frage nach der Endlichkeit in Zeiten der menschlichen Sehnsucht nach dem Unendlichen.
Wie oft noch? Woran wird erinnert?
Es tanzen fünf Frauen unterschiedlichen Alters. Für alle gibt es Erinnerungen, Geschichten und Gewohnheiten in ihrem Leben, die sich entweder ähneln oder sehr unterschiedlich sind.
Im Zusammenspiel der Tänzerinnen entwickeln sich immer neue Situationen und Momente, die deren persönlichen Geschichten entsprechen. Schichten werden freigelegt und Blicke gerichtet
auf das Individuelle ebenso wie auf mögliche gemeinsame Geschichten und Fragen. Die Zeit lässt sich in keinem Lebensabschnitt festhalten.
Fotos: Mark Mosman
Es war einmal ein Prinzessin- die war wunderschön, super intelligent, besonders begabt, aber nicht mehr ganz so jung.
Eigentlich hätte sie schon vor langer Zeit ihren Verlobten Prinz Franz heiraten sollen,
aber der musste kurzfristig verreisen, um im Nachbarkönigreich gegen einen Drachen zu kämpfen. Ja und das ist jetzt schon über 30 Jahre her.
Ein kurzweiliger Theaterabend zu literarischen und politischen Texten unter der Leitung von Anna Hauer.
Inspiriert von den Gemälden des Kunsthistorischen Museums zeigte Elisabeth Orlowsky in Zusammenarbeit mit Andrea Nagl Miniatur- Performances an verschiedenen Orten
des Museums als Teil der Atelier Eröffnung.
Das Atelier des KHM bietet periodische Studienkurse oder Workshops bei denen Interessierte in die Welt der Kunst eintauchen können und selbst zu Stift,
Pinsel oder Modellierwerkzeug greifen und sich Anregungen in den einzigartigen Sammlungen des KHM holen können.
Im Mai 2018 feierte der Verein Grüner Kreis sein 35-jähriges Bestehen mit einem Kongress zum Thema „Sucht & Bindung“, in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz,
im Schloss Schönbrunn in Wien
Themen des Kongresses waren: Beziehung und Bindung - Evolution - Neurobiologie - Persönlichkeit - Therapeutische Gemeinschaft
Elisabeth Orlowsky entwickelte zusammen mit Jutta Goldgruber zur Eröffnung eine interaktive Performance in Bezug auf die Themen des Kongresses.