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Die letzte von Elisabeth Orlowsky übernommene Auftragsarbeit war die Entwicklung eines choreographisches Konzept für eine zeitgenössische Komposition von Georg Friedrich Hass. Diese von Musikern des Ensemble Plus umgesetzte Kompsostion gelangte im Februar 2023 erstmalig in Österreich zur Aufführung.

Solstice

PREMIERE 16.02.2023 | 19.30 Uhr | Kulturhaus Dornbirn

Weitere Vorstellungen: 17., 18., 19., 21., 22.2.2023

Inszenierung: Brigitte Walk
Choreographische Leitung: Elisabeth Orlowsky
Tanz und Choreographie: Miriam Arnold, Sebastian Kapps, Joni Österlund, Marina Rützler, Silvia Salzmann, Chris Wang
Komposition: Georg Friedrich Haas
Musik: Ensemble Plus
Ausstattung. Sandra Münchow
Lichtdesign: Matthias Zuggalg
Maske: Saskia Wiedl
Produktionsleitung: Nicole Wehinger

Im Zentrum der Choreografie stehen 6 Soli. Wie auf einer M&uouml;bius-Schleife bewegen sich die Tänzer:innen aus dem Dunkeln ins Licht und wieder hinaus in die Dunkelheit. Ab und an verbleibt ein/e Tänzer:in länger im Licht und es wird ein Solo getanzt. Dann verschmelzen zwei Soli zu einem Duo. Es entstehen Trios. Die einzelnen Soli verändern sich stetig.
Die äußere Struktur der Choreografie bleibt zwar bestehen, aber der Krafteinsatz und die Phrasierung, das Fragmentieren der Bewegungen verändert den Ausdruck der T&aouml;nzer:innen. Das Anmutige wird rau. Sie bewegen sich auf eine Art „umgekehrte Evolution“ zu. Der klangliche Facettenreichtum soll sich im Facettenreichtum destänzerischen Ausdrucks der Tänzer:innen widerspiegeln. Zeit spielt eine Rolle.

Trace

PREMIERE 02.12.202 | Das Lot | Butoh Festival Vienna

Tanz und Choreographie: Elisabeth Orlowsky
Komposition: Petra Stum-Linshalm
Bassklarinette: Heinz-Peter Linshalm

Trace
Elisabeth Orlowsky hat sich in den letzten Jahren als Spurensucherin durch die Stadt bewegt. Scheinbar Unbedeutendes gefunden, um darin Skurriles, Verstörendes oder Poetisches zu entdecken.
In drei Szenen werden zufällige Momente und Bilder in eine Tanzsprache übertragen, die mit Hilfe der treibenden Kraft der Live-Musik einen pulsierenden Raum schafft.

Komposition Madame Pele
Die Komponistin Petra Stump-Linshalm wurde zu diesem Werk durch die polynesischen Sagen rund um die Göttin Pele inspiriert. Pele ist die Göttin der Vulkane und des Feuers. Viele Legenden ranken sich um die feurige Pele, aber es heißt, dass man sie durch sanfte Gesänge beruhigen und mit ihr verhandeln kann.